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Energie

Strom und Gas

Beschreibung des derzeitigen Zustandes:

Die Stromerzeugung findet in Deutschland als Mix aus Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Wasserkraftanlagen, Windmühlen und Fotovoltaikanlagen statt.

Atom-, Kohle-, und Gaskraftwerke wirken als Dampfmaschinen wie vor hundert Jahren. Entgegen landläufiger Meinung, bei Atomstrom wirke der strahlende Brennstoff bereits als Stromerzeuger, muss hier noch einmal deutlich darauf hingewiesen werden, dass der strahlende Brennstoff lediglich zur Erzeugung von Wasserdampf dient, der wie bei den klassischen Kohle- und Gaskraftwerken auf Turbinen wirkt, die wiederum Stromgeneratoren antreiben.

Daher ist bei allen mit Verbrennung wirkenden Kraftwerken ein Wirkungsgrad von nur 30-40 % gegeben. Bei einer möglichen Nutzung der Abwärme kann der Wirkungsgrad wesentlich ansteigen.

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Windkraft

Strom aus Windkraft

Um Strom aus Windenergie gewinnen zu können, macht man sich die kinetische Energie des Windes zunutze. Diese Energie wird in den Windkraftanlagen in Rotationsenergie umgewandelt. Somit wird elektrischer Strom erzeugt. Als die Stromgewinnung aus Windenergie aufkam, sah man auf freiliegenden Wiesen und Feldern vereinzelte Windräder. Mittlerweile werden solche Windräder bzw. Windkraftanlagen in so genannten Windparks geballt aufgestellt. In der Zukunft sollen außerdem so genannte Offshore- Windparks entstehen. Die Windparks stehen dann nicht mehr an Land, sondern direkt im Meer. Der große Vorteil von Windkraftanlagen und der Nutzung von Windenergie ist, dass Wind unbegrenzt ist und kostenlos verfügbar ist. Im Gegensatz zu Kohle muss Wind nicht erst gefördert werden und ist außerdem kein Rohstoff, der, so wie Kohle, in absehbarer Zeit versiegen wird.



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Kohlekraftwerk

Strom aus Kohle

Strom aus Kohlekraftwerken stellt in der Bundesrepublik Deutschland den größten Anteil des gesamten in Deutschland erzeugten Strom aus Kohle dar. In Kohlekraftwerken werden Steinkohle oder Braunkohle verbrannt. Zuvor müssen die Braunkohle oder die Steinkohle gefördert werden. Danach müssen sie weiterverarbeitet werden, bevor sie zur Stromgewinnung verbrannt werden können. Die Kohle muss erst einmal gemahlen und danach getrocknet werden. Im Anschluss daran wird nun die Kohle in den so genannten Brennraum eingeblasen. Hier wird die Kohle schließlich verbrannt. Die Wärme, die dabei freigesetzt wird, wird zum Erhitzen von Wasser benutzt. Durch das Erhitzen wechselt das Wasser in einen gasförmigen Aggregatzustand, den Wasserdampf. Dieser Wasserdampf wird über Rohre durch eine Turbine weitergeleitet. Dadurch wird die Turbine angetrieben und schließlich der Strom erzeugt.



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Kohlekraftwerk

Strom aus Wasserkraft

Wenn die Sonne auf das Wasser scheint, es erhitzt und schließlich verdunstet, gewinnt das Wasser Höhenenergie. Die Wolken regnen ab, das Regenwasser fällt in die Flüsse und Bäche und fließt als Wasser weiter und gibt so die Höhenenergie zurück. Genau diesen Effekt machen sich Wasserkraftwerke zunutze. Wasser gilt als eine erneuerbare Energie, da sich der Vorgang des Abregnens und Verdunstens fortwährend wiederholt. Diese Energie kann also niemals verbraucht werden. Bevor man die Energie des Wassers für die Strom- Erzeugung nutzte, setzte man die mechanische Kraft des Wassers dazu ein, um zum Beispiel Wassermühlen zu betreiben. Um Strom aus Wasserkraft zu gewinnen, hat man verschiedene Möglichkeiten. Die klassische Variante ist die des Wasserkraftwerks, das direkt an einem Flusslauf gebaut wird.



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